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  • Das geologische 3D-Modell des tieferen Untergrundes von Niedersachsen wurde auf Basis des „Geotektonischen Atlas von Nordwestdeutschland und der deutschen Nordsee“ (GTA) erstellt. Aus den zweidimensionalen Strukturplänen von 14 stratigraphischen Einheiten des GTA wurden Basisflächen und, wo es möglich war, körperumhüllende Flächen von der Basis Zechstein bis zum Tertiär modelliert. Das Ziel war, ein möglichst getreues, dreidimensionales Abbild des GTA zu erzeugen. Durch die Darstellung als 3D-Modell können auch Widersprüche wie z.B. Schichtüberschneidungen einfach erkannt werden. Die Quartärbasis und ein digitales Geländemodell ergänzen den Datenbestand. Das 3D-Modell entspricht dem Kenntnisstand des Geotektonischen Atlas von 1996. Neuere Bohrungen und Seismikdaten wurden nicht integriert. Zitierweise GTA3D LBEG (2013): Geologisches 3D-Modell des tieferen Untergrundes von Niedersachsen (GTA3D), Kachel CC 2310 Helgoland, NIBIS® Kartenserver, Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Hannover, Datum des Abrufs Publikation zu GTA3D: BOMBIEN, H., HOFFERS, B., BREUCKMANN, S., HELMS, M., LADEMANN, M., LANGE, M., OELRICH, A., REIMANN, R., RIENÄCKER, J., SCHMIDT, C., SLABY, M. & ZIESCH, J. (2012): Der Geotektonische Atlas von Niedersachsen und dem deutschen Nordseesektor als geologisches 3D-Modell. Geowissenschaftliche Mitteilungen: GMit. - 48, S. 6 - 13.

  • Basierend auf den Daten der Bohrdatenbank Niedersachsen wurde am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ein hydrogeologisches 3D-Modell der Insel Langeoog erstellt. Insgesamt bildet das Modell in 7 geologischen Einheiten den Untergrund bis zur Quartärbasis ab. Die Schichtfolge umfasst altpleistozäne Einheiten, die Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichsel-Kaltzeit bis zu den jüngsten Ablagerungen des Holozäns sowie Ablagerungen der Eem-Warmzeit. Zusätzlich wurde die Süßwasserlinse unterhalb der Insel auf der Basis von elektromagnetischen Daten (HEM) modelliert.

  • In den 1990er Jahren wurde ein geologisches 3D-Modell für die Blätter Nr. 3514 Vörden und Nr. 3515 Hunteburg basierend auf den Daten der Geologischen Karte von Niedersachsen 1:25000 (GK25) (MENGELING 1983, 1988), geologischen Aufschlussbohrungen und vernetzten Profilschnitten (MENGELING 1986, 1994) mit einem mittlerweile nicht mehr verfügbaren Programm erstellt. Unter Berücksichtigung aktueller Profilschnitte und Bohrungen, stellt das hier erfasste Modell eine Aktualisierung und Überarbeitung des bestehenden Modells in GOCAD dar und wird als 3D-PDF bereitgestellt. Inhaltlich umfasste das Modell 24 lithologische bzw. lithogenetische Einheiten des Quartärs in Form von Basisflächen. Zusätzlich sind tertiäre Schuppen mit Ober- und Unterkante aufgenommen.

  • Das Modell umfasst eine Fläche von etwa 2100 km2 entlang der niedersächsischen Nordseeküste zwischen den Städten Cuxhaven, Stade und Bremerhaven und ist als Basis-Layer-Modell konzipiert. Abgebildet wird der Untergrund bis zur Quartärbasis mit insgesamt 19 geologischen Einheiten. Mit Hilfe von Hubschrauber-Elektromagnetikdaten (HEM) wurde die drenthezeitliche Stauchungszone von Wingst/Lamstedt als Top-Layer modelliert. Die Einheiten des Zechsteins (EW_18) und der Kreide (EW_19) sind ebenfalls als Top-Layer dargestellt.

  • Das geologisch-geotechnische 3D-Modell des quartären Untergrunds des Stadtgebiet Göttingens wurde in den Jahren 2004 bis 2009 im Rahmen einer Kooperation des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie mit dem Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen konstruiert. Betrachtet wurde ein 54 km² großes Gebiet im Leinetal, das den dicht besiedelten Bereich des Stadtkreises Göttingen sowie den Nordteil der Gemeinde Rosdorf umfasst. In diesem 3D-Modell sind Informationen aus mehr als 3000 Bohrungen sowie geologischen, bodenkundlichen und geomorphologischen Kartenwerken vereinigt. Der geologisch komplexe Aufbau des quartären Untergrundes Göttingens – geprägt durch die quartärzeitlichen Ablagerungsbedingungen, Salztektonik und Subrosionsprozesse – wird anhand der vereinfachten aber widerspruchsfreien 3D-Modellierung nachvollziehbar.

  • Basierend auf den Daten der Bohrdatenbank Niedersachsen wurde am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und unter Verwendung aller weiteren verfügbaren Eingangsdaten wie geophysikalische Daten und bestehende 3D-Modelle, z.B. von Wasserversorgern, das hydrogeologisches 3D-Modell Delmenhorst erstellt. Insgesamt bildet das Modell in 23 geologischen Einheiten den Untergrund bis zum Miozän ab. Die Schichtfolge umfasst altpleistozäne Einheiten, die Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichsel-Kaltzeit bis zu den jüngsten Ablagerungen des Holozäns sowie Ablagerungen der Eem-Warmzeit.

  • Um landseitige niedersächsische 3D-Modelle des LBEG mit dem Niedersächsischen Küstengebiet verbinden zu können, wurden die Modellflächen des Teilmodells Quartär aus dem Projekt "Geopotenzial Deutsche Nordsee (GPDN)" als Grundlage für das 3D-Modell „Niedersächsische Küste“ (NK) verwendet und teilweise überarbeitet. Für Erstellung des gesamten Nordseemodells (GPDN) wurden ca. 10.000 Bohrungen aus der Bohrdatenbank Niedersachsen und etwa 300 seismische Profile verwendet. Nach dem anpassen der Flächen an die Landesgrenze von Niedersachsen sind vorhandene Daten aus 3D-Modellen des LBEG mit eingearbeitet worden.

  • Basierend auf den Daten der Bohrdatenbank Niedersachsen (http://www.lbeg.niedersachsen.de/karten_daten_publikationen/bohrdatenbank/bohrdatenbank-niedersachsen-647.html) wurde am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und unter Verwendung aller weiteren verfügbaren Eingangsdaten wie geophysikalische Daten und bestehende 3D-Modelle, z.B. von Wasserversorgern, das hydrogeologisches 3D-Modell Thülsfeld erstellt. Insgesamt bildet das Modell in 25 geologischen Einheiten den Untergrund bis zum Oligozän ab. Die Schichtfolge umfasst altpleistozäne Einheiten, die Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichsel-Kaltzeit bis zu den jüngsten Ablagerungen des Holozäns sowie Ablagerungen der Eem- und Holstein-Warmzeit (Tab. 1).

  • Basierend auf den Daten der Bohrdatenbank Niedersachsen (http://www.lbeg.niedersachsen.de/karten_daten_publikationen/bohrdatenbank/bohrdatenbank-niedersachsen-647.html) wurde am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und unter Verwendung aller weiteren verfügbaren Eingangsdaten wie geophysikalische Daten und bestehende 3D-Modelle, z.B. von Wasserversorgern, das hydrogeologisches 3D-Modell Ristedt erstellt. Insgesamt bildet das Modell in 24 geologischen Einheiten den Untergrund bis zum Miozän ab. Die Schichtfolge umfasst altpleistozäne Einheiten, die Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichsel-Kaltzeit bis zu den jüngsten Ablagerungen des Holozäns sowie Ablagerungen der Eem- und Holstein-Warmzeit (Tab. 1).