Die Holozänbasisfläche stellt für Bereiche mit mehr als 10 m Wassertiefe in ihrer jetzigen Ausdehnung eine komplette Neuerung dar. Gegenüber der von Figge (1980) erstellten holozänen Basiskarte mit ca. 7.100 km² wird eine deutlich größere Fläche von nun 31.650 km² abgedeckt. Die Mächtigkeitskarte zeigt Mächtigkeit und Verbreitung des Holozäns im offshore-Bereich zwischen der Meeresoberfläche (Bathymetrie) und der Basisfläche des Holozäns in 2 m Intervallen.
Die Holozänbasisfläche stellt für Bereiche mit mehr als 10 m Wassertiefe in ihrer jetzigen Ausdehnung eine komplette Neuerung dar. Gegenüber der von Figge (1980) erstellten holozänen Basiskarte mit ca. 7.100 km² wird eine deutlich größere Fläche von nun 31.650 km² abgedeckt. Die Mächtigkeitskarte zeigt Mächtigkeit und Verbreitung des Holozäns im offshore-Bereich zwischen der Meeresoberfläche (Bathymetrie) und der Basisfläche des Holozäns in 5 m Intervallen.
Die Karte zeigt eine punktuelle Verteilung der Organischen Basalsequenz (qhOB, STREIF (1998)) im Gebiet der niedersächsischen Küste. Sie ist eine geringmächtige Abfolge von Torfen und Mudden oder auch Ah-Horizonte eines fossilen Bodens, die in diesem Bereich an der Basis einer mächtigen Abfolge klastischer Holozänsedimente vorkommen (STREIF (1998)).
Im Bereich des Küstenholozäns zeigt der Vergleich zwischen bestehender „Reliefkarte der Holozänbasis 1:25.000“ (Streif 1998) und der 3D-Basisfläche des Holozäns einen deutlichen Informationsgewinn im Bezug auf die Verteilung und Mächtigkeit der holozänen Ablagerung. Die modellierte Holozänbasisfläche ist nicht nur deutlich verfeinert, sondern auch um ca. 2.000 km² Fläche (54 %) ergänzt worden. Im Bereich der niedersächsischen Küste erreichen die Ablagerungen des Holozäns eine Mächtigkeit von max. 40 m.